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Kanna und Angstabbau - was sind die Vorteile?

Zestresowana kobieta trzyma ręce na głowie
10 Mai 2024
Geschrieben von: Łukasz Szostko Zeiten Lesen: 561 Kommentare: 0

Das Kraut Kanna(Sceletium tortuosum) wurde u. a. von afrikanischen Jägern vor einem Jagdausflug verwendet. Es ermöglichte ihnen, ihre Ängste besser zu kontrollieren und mehr Selbstvertrauen zu gewinnen, was während der Jagd äußerst nützlich war. Der Kampf um Nahrung ist jedoch nicht die einzige Situation, in der Kanna helfen kann. Mit Kanna kann man sich auch im Alltag unterstützen, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, eine leichte Zunahme der Angst bemerkt, die man schnell wieder loswerden möchte.

Kanna und der Abbau von Angstzuständen - Ergebnisse klinischer Studien

Die angstlösenden Wirkungen von Kanna-Extrakten sind in Studien am Menschengut dokumentiert worden. Am bemerkenswertesten ist eine Studie, die 2013 in der Zeitschrift Neuropsychopharmacology veröffentlicht wurde. Sie wurde an 16 Personen durchgeführt, die während der Durchführung der entsprechenden Tests fMRI-Aufnahmen des Gehirns machten.

Im Mittelpunkt der Studie stand die Beobachtung der Aktivität der Amygdala und der mit ihr verbundenen Strukturen. Dieser kleine Bereich des Gehirns ist für die Kontrolle von Emotionen, Angst und Aggression zuständig.

Die Ergebnisse zeigten, dass die Reaktivität der Amygdala auf ängstliche Gesichter bei geringer Wahrnehmungsbelastung nach nur einer einzigen Dosis von 25 mg Kann-Extrakt abgeschwächt wurde. Weitere Konnektivitätsanalysen in der Emotionsanpassungsaufgabe zeigten, dass die Kopplung zwischen Amygdala und Hypothalamus ebenfalls reduziert war.

Diese Ergebnisse zeigen eine moderierende Wirkung von Kann auf Schaltkreise im menschlichen Gehirn, die auf Bedrohung reagieren. Sie belegen, dass die Hemmung der 5-HT-Wiederaufnahme und die Hemmung von PDE4 durch die Kann-Bestandteile ein angstlösendes Potenzial haben könnten, indem sie die Reaktivität von Schaltkreisen im Gehirn, die Angstgefühle kontrollieren, abschwächen. Kann macht die Amygdala weniger reaktiv auf Reize.

Vor allem in den letzten zehn Jahren wurde eine Reihe interessanter klinischer Studien mit standardisierten Extrakten aus Sceletium tortuosum durchgeführt. Die Beweise für angstlösende und stimmungsaufhellende Wirkungen werden immer deutlicher. Die Forscher weisen darauf hin, dass noch Studien an größeren Patientengruppen erforderlich sind.

Kanna wirkt biochemisch wie Medikamente, die bei Angstzuständen eingesetzt werden

Medikamente, die die Serotonin-Wiederaufnahme hemmen (SSRIs), werden häufig nicht nur bei Depressionen, sondern auch bei verschiedenen Arten von Angstzuständen eingesetzt. Einige der Kanna-Alkaloide haben genau die gleiche Wirkung und beeinflussen die Serotoninkonzentration in den Synapsen auf die gleiche Weise. Bei Kann sieht er eine mögliche Synergie mit dem anderen Hauptwirkmechanismus, nämlich der Hemmung der Phosphodiesterase 4 (PDE4). Der Grund dafür ist die Beobachtung, dass klassische SSRIs die PDE4-Aktivität erhöhen und damit paradoxerweise ihre Wirksamkeit verringern können. Die Hemmung von PDE4 kann in diesem Fall eine angemessene Wirkung auf Serotonin unterstützen.

Die Forscher kommen zu dem Schluss, dass Kanns dualer Wirkmechanismus der gleichzeitigen Hemmung der Serotonin-Wiederaufnahme und der PDE4-Hemmung eine schnelle angstlösende Wirkung erzeugt.

Angstzustände gehen häufig mit Stress einher. Es hat sich auch gezeigt, dass Kanna-Alkaloide auf bestimmte Enzyme im Steroid-Syntheseweg der Nebennierenrinde abzielen und die Glukokortikoid-Synthese reduzieren. Die Hemmung der Cortisolproduktion kann eine erwünschte Wirkung bei Menschen mit übermäßigem Stress und Angstzuständen sein.

Zusammenfassung

Kanna-Ergänzungen zur Verringerung von Angstzuständen sind eine gute Wahl sowohl für die ad hoc Einnahme als auch für die tägliche Einnahme in schweren Lebensphasen. Es wird oft als natürliche Alternative zu Medikamenten gewählt, wenn eine spezifische Pharmakotherapie noch nicht angezeigt ist. Aufgrund seiner schnellen Wirkung hilft Kanna auch dabei, die Empfindlichkeit einer Person gegenüber Serotoninmanipulationen zu beurteilen.

Quellen: