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Zink - Eigenschaften, Mangelsymptome, Nahrungsergänzung

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09 Mai 2024
Geschrieben von: Łukasz Szostko Zeiten Lesen: 596 Kommentare: 0

Zink ist ein chemisches Element, das für das ordnungsgemäße Funktionieren vieler Systeme im Körper unerlässlich ist. Es ist besonders wichtig für das Nervensystem sowie für das Immun- und das Kreislaufsystem. Es ist auch ein wichtiger Bestandteil von Enzymen, die den Stoffwechsel von Proteinen und Fetten regulieren und zu gesundheitlichen Problemen wie Blutarmut und Störungen des Nervensystems führen können.

Zink - Eigenschaften

Zink ist ein für den Menschen unentbehrliches Spurenelement, das Bestandteil von über 300 Enzymen ist. Es ist am Eiweiß-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel sowie am Energiestoffwechsel beteiligt. Es ist unentbehrlich für die Proteinsynthese, die Hormonproduktion (Testosteron, Insulin, Thyroxin - T4), die Aufrechterhaltung der Stabilität der Zellmembranen, die Funktion der Geschlechtsdrüsen und das normale Funktionieren des zentralen Nervensystems. Außerdem ist es am Stoffwechsel von Alkohol, dem Stoffwechsel von Vitamin A, der Immunabwehr, dem Geschmacks- und Geruchssinn und der interzellulären Kommunikation beteiligt. Es ist wichtig zu wissen, dass der menschliche Körper nicht in der Lage ist, Zink zu speichern, so dass es wichtig ist, diesen Mikronährstoff regelmäßig in ausreichender Menge über die Nahrung aufzunehmen.

Zink - wie lauten die Normen?

Nach den aktuellen Ernährungsrichtlinien für die polnische Bevölkerung, die vom Nationalen Institut für Volksgesundheit - Nationales Institut für Hygiene entwickelt wurden, beträgt die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Zink wie folgt:

  • Säuglinge bis zum Alter von 6 Monaten - 2 mg (AI - adequate intake level),
  • Säuglinge im Alter von 7 bis 11 Monaten - 3 mg,
  • Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren - 3 mg,
  • Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren - 5 mg,
  • Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahren - 8 mg,
  • Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren - 9 mg,
  • Jungen im Alter von 13 bis 18 Jahren - 11 mg,
  • Männer im Alter von 19 Jahren und darüber - 11 mg,
  • Frauen im Alter von 19 Jahren und älter - 8 mg,
  • Schwangere Frauen bis zum 19. Lebensjahr - 12 mg,
  • Schwangere Frauen über 19 Jahre - 11 mg,
  • Stillende Frauen bis zum Alter von 19 Jahren - 13 mg,
  • Stillende Frauen über 19 Jahre - 12 mg.

Zinkhaltige Lebensmittel

Zu den besonders zinkreichen Lebensmitteln gehören: Meeresfrüchte (z. B. Hummer, Austern, Krabben), Leber, Kürbiskerne, Bitterkakao und Kakaozubereitungen (z. B. Bitterschokolade mit hohem Kakaomassengehalt), Labkäse (z. B. Gouda und Emmentaler), grobe Getreideprodukte (z. B. Haferflocken, Buchweizen).Dazu gehören Haferflocken, Buchweizen, Roggenvollkornbrot, Müsli, Weizenkleie und Weizenkeime), Backhefe, Nüsse, Mandeln, Samen (z. B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne), Kürbiskerne, Eier, Fleisch (z. B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel) und trockene Hülsenfrüchte. Es sei darauf hingewiesen, dass Zink aus tierischen Produkten viel besser vom Körper aufgenommen werden kann als aus pflanzlichen Produkten, die durch Phytate gekennzeichnet sind, die die Bioverfügbarkeit von Zink verringern. Weitere Nährstoffe, die sich negativ auf die Absorption auswirken, sind: Oxalsäure, Nicht-Hämeisen, Kupfer und einige Ballaststofffraktionen (z. B. unlösliche Lignine). Zu den Bestandteilen, die sich positiv auf die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt auswirken, gehören tierisches Eiweiß, bestimmte Aminosäuren (z. B. Asparagin) und organische Säuren (z. B. Zitronensäure, Apfelsäure).

Zinkmangelsymptome

Bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung liegt die durchschnittliche tägliche Zinkzufuhr zwischen 10 und 20 mg, was nach den geltenden Ernährungsnormen für die polnische Bevölkerung kein großes Risiko für einen Mangel oder einen Überschuss an diesem Mikronährstoff darstellt. Wenn jedoch die Ernährung über einen längeren Zeitraum extrem restriktiv, kalorienarm und/oder auf Nahrungsmitteln mit geringem Nährwert basiert, kann die tägliche Zinkzufuhr über die Nahrung nicht ausreichen, um den Bedarf des Körpers zu decken. Zu den häufigsten Mangelerscheinungen bei Erwachsenen gehören Hautveränderungen, Haarausfall, Wundheilungsstörungen, Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns, verminderte Immunität, Nachtblindheit und Verkümmerung der Thymusdrüse und der Lymphknoten.

Zinkergänzung

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Nahrungsergänzung mit Zink die Dauer einer Erkältung um etwa 33 % verkürzen kann. Patienten mit einer Erkältung sollten mit der Einnahme dieses Elements innerhalb von 24 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome beginnen. Es gibt Hinweise darauf, dass eine mit Zink angereicherte Nahrungsergänzung das Risiko einer akuten viralen Atemwegsinfektion in einer erwachsenen Bevölkerung, die wahrscheinlich keinen Zinkmangel aufweist, verringern kann. Es hat sich auch gezeigt, dass Zink, das zur Behandlung von viralen Atemwegsinfektionen eingesetzt wird, die Dauer der Symptome verkürzt und ihren Schweregrad bis zum dritten Tag verringert. Darüber hinaus haben die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Meta-Analyse, an der fünf Studien mit insgesamt 1 398 Teilnehmern beteiligt waren, gezeigt, dass eine Nahrungsergänzung mit Zink mit einer um 43 % niedrigeren Sterblichkeitsrate bei Patienten mit COVID-19 in Verbindung gebracht wurde. Interessanterweise gibt es auch einige Hinweise darauf, dass eine mit Zink angereicherte Nahrungsergänzung bei übergewichtigen und fettleibigen Personen ohne Begleiterkrankungen zu einer moderaten Gewichtsabnahme beitragen kann.

Zinkergänzungen - die am besten bioverfügbaren Formen

Zink in medizinischen Präparaten und Nahrungsergänzungsmitteln liegt meist in Form von Citrat, Gluconat oder Oxid vor. Die am besten bioverfügbaren Formen sind Gluconat und Citrat, während Zinkoxid nur eine geringe Bioverfügbarkeit aufweist. Wenn eine zusätzliche Nahrungsergänzung erforderlich ist, ist es am besten, zu einem Präparat zu greifen, das als rezeptfreies Arzneimittel (OTC) registriert ist, da die Hersteller von Arzneimitteln deren Wirksamkeit und/oder Sicherheitsprofil vor der Vermarktung nachweisen müssen.

Quellen:

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    Autoimmunität: Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse. Nutrients. 2018
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