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Chrom - wie wirkt es sich auf den Körper aus?

Warzywa, owoce, produkty zbożowe z napisem pośrodku chromium
09 Okt. 2024
Geschrieben von: Mateusz Durbas Zeiten Lesen: 529 Kommentare: 0

Chrom ist ein chemisches Element, das in verschiedenen Oxidationsstufen auftreten kann, wobei alle natürlichen Verbindungen dieses Element in der dritten Oxidationsstufe enthalten. Es gehört zur Gruppe der Mikronährstoffe, die für das reibungslose Funktionieren der lebenden Organismen unerlässlich sind. Chrom ist ein Mineralstoff, der eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Stoffwechsels von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten spielt, Bestandteil von Metalloenzymen ist und als Coenzym an zahlreichen Stoffwechselreaktionen im menschlichen Körper beteiligt ist.

Chromhaltige Produkte

Zu den Lebensmitteln mit dem höchsten Chrom(III)-Gehalt gehören: Bitterkakao und Kakaozubereitungen (insbesondere dunkle Schokolade mit hohem Kakaomassengehalt), Eigelb, Vollkorngetreideprodukte (z. B. Roggenvollkornbrot, Buchweizengrütze, brauner Reis), Weich- und Hartkäse (z. B. Getreidevollkornprodukte (z. B. Vollkornbrot, Buchweizengrütze, Naturreis), Weich- und Hartkäse (z. B. Brie und Emmentaler), Fleisch (z. B. Schweinelende und Schinken), Fisch (z. B. frischer und geräucherter Lachs), Walnüsse, Gemüse (z. B. Spinat, Brokkoli, Spargel, grüne Bohnen, Tomaten), Bierhefe, Pilze, Leber, Austern, Muscheln, Kaffee, Obst (z. B. Äpfel, Orangen, Bananen) und bestimmte Wein- und Biersorten. Proteinaminosäuren wie Glycin und Asparaginsäure sowie Vitamin C beeinflussen die Aufnahme von Chrom aus der Nahrung positiv. Einfachzucker und Mineralstoffe wie Zink und Eisen verringern dagegen die Aufnahme aus dem Magen-Darm-Trakt.

Chrom - Mangelsymptome

Ein Chrommangel im menschlichen Körper gilt als relativ selten. Zu den starken physiologischen Stressfaktoren, die das Auftreten eines Mangels im menschlichen Körper begünstigen, zählen vor allem Traumata, Stillen, Alterung, kurzzeitige und sehr intensive körperliche Anstrengung und eine unausgewogene Ernährung. Zu den häufigsten Symptomen eines Chrommangels beim Menschen gehören Glukoseintoleranz, Insulinresistenz, das Vorhandensein von Glukose im Urin, Wachstumsstörungen, Lipidstörungen, eine verminderte Magermasse und Störungen des Nervensystems.

Nahrungsergänzung mit Chrom

Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Metaanalyse von 21 randomisierten klinischen Studien (RCTs) mit insgesamt 1 316 Teilnehmern zeigten, dass eine Chromsupplementierung in einer täglichen Dosis von bis zu 400 μg über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen bei übergewichtigen oder fettleibigen Personen zu einer Gewichtsabnahme (um durchschnittlich 0,75 kg), einer Verringerung des Body-Mass-Index BMI (um durchschnittlich 0,40 kg/m2) und einer Verringerung des Körperfettanteils (um durchschnittlich 0,68 %) beitrug.

Eine weitere aktuelle Meta-Analyse von 28 RCTs, an denen Patienten mit Typ-2-Diabetes teilnahmen, ergab, dass eine Supplementierung mit einer täglichen Dosis von 50 bis 1.000 μg über einen Zeitraum von vier bis 25 Wochen zu einer signifikanten Senkung der Werte der folgenden untersuchten Blutparameter führte: Nüchternglukose (um durchschnittlich 19,0 mg/dl), Nüchterninsulin (um durchschnittlich 12,35 pmol/l), glykiertes Hämoglobin - HbA1c (um durchschnittlich 0,71 %) und der HOMA-IR-Insulinresistenzindex (um durchschnittlich 1,53) bei den Diabetikern. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass nicht alle bisherigen randomisierten klinischen Studien diese positive Wirkung der Chromsupplementierung auf die Parameter des Kohlenhydratstoffwechsels bei Typ-2-Diabetes bestätigen.

Aus den jüngsten wissenschaftlichen Berichten geht auch hervor, dass eine Chromsupplementierung zu einer deutlichen Senkung der systolischen Blutdruckwerte (um durchschnittlich 2,51 mmHg) und der diastolischen Blutdruckwerte (um durchschnittlich 1,04 mmHg) führen kann, insbesondere bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und/oder chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, und eine Senkung des Gesamtcholesterinspiegels im Blut (um durchschnittlich 0,17 mmol/l) bewirkt.

Ist Chrom sicher?

Das dreiwertige Chrom , das in den meisten Lebensmitteln sowie in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist, ist ein Bestandteil mit sehr geringer Toxizität, dessen Gehalt im Blutplasma und in den Haarstrukturen mit dem Alter allmählich abnimmt. Der Bedarf des menschlichen Körpers an Chrom in den derzeitigen Ernährungsnormen für die polnische Bevölkerung ist nicht ermittelt worden. Man geht jedoch davon aus, dass die empfohlene sichere Aufnahme von Chrom (III) sowohl für gesunde erwachsene Frauen und Männer als auch für Kinder im Alter von 7 bis 18 Jahren zwischen 50 und 200 μg pro Tag liegen sollte. Nach den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte die Aufnahme nicht höher als 250 μg pro Tag sein.

Grundsätzlich besteht bei Menschen, die sich ausgewogen ernähren, keine Gefahr einer Überdosierung von Chrom (III), da die Aufnahme dieses Bestandteils aus dem Magen-Darm-Trakt relativ gering ist. Eine übermäßige Absorption im menschlichen Körper kann daher vor allem bei einer unangemessenen Nahrungsergänzung auftreten. Es ist zu bedenken, dass es mit Eisen interagieren und dadurch dessen Bindung an Transferrin, das Protein, das den Eisentransport im Blutserum vermittelt, behindern kann. Dies bedeutet, dass eine chronische Überversorgung mit Chrom aus Nahrungsergänzungsmitteln zu einer Störung des Eisengleichgewichts im Körper und in extremen Fällen sogar zur Entwicklung einer Eisenmangelanämie führen kann.

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