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Koffein und Konzentration - was ist der Zusammenhang?

Koffein und Konzentration - was ist der Zusammenhang?
10 Mai 2024
Geschrieben von: Łukasz Szostko Zeiten Lesen: 820 Kommentare: 0

Was ist besser geeignet, um den Geist zu erhellen, als Kaffee? Das aromatische Getränk hat dank des enthaltenen Koffeins eine sensationelle Wirkung auf Konzentration und Motivation. Nicht umsonst schlürfen Millionen von Menschen fast täglich am Schreibtisch Kaffee. In diesem Artikel erfahren Sie , wie sich Koffein auf die Konzentration auswirkt und wie Sie es nutzen können, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Koffein für bessere Konzentration und geistige Klarheit ist eines der besten Mittel der Wahl

Wirksam, sicher in vernünftigen Dosen und fast immer in Reichweite. Was kann man sich mehr wünschen? Koffein hat viele Vorteile, einer davon ist, dass es die Motivation, die Produktivität und die geistige Klarheit auf sensationelle Weise fördert. Einige Studien weisen auch darauf hin, dass es die Leistung bei Gedächtnistests verbessern kann.

Forscher haben zahlreiche Studien durchgeführt, in denen die Auswirkungen von Kaffee und Koffein auf die kognitiven Funktionen untersucht wurden. Es zeigt sich, dass Koffein einer der am intensivsten untersuchten Nahrungsmittelbestandteile ist. Dank des Interesses der Wissenschaftler kennen wir die Wirkmechanismen dieser bemerkenswerten Substanz genau.

Kognitionsfördernde Wirkmechanismen von Koffein

Koffein erhöht das subjektive Gefühl der Wachsamkeit, was vor allem auf die Blockade der Adenosinrezeptoren zurückzuführen ist. Dies ist der wichtigste Mechanismus der Wirkung von Koffein. Dadurch beeinflusst Koffein indirekt die Freisetzung von Dopamin, Noradrenalin und Glutamat, den stimulierenden Neurotransmittern. Glutamat ist zudem einer der wichtigsten Faktoren bei der Gedächtnisbildung. Bemerkenswert ist auch, dass die Blockierung der Adenosinrezeptoren bereits bei geringen Koffeinmengen auftritt, während die anderen Mechanismen die Einnahme von etwas größeren Mengen erfordern.

DieHemmung der PDE-Enzyme (Phosphodiesterase) ist ein weiterer Mechanismus, der die kognitiven Funktionen beeinflusst. Koffein ist ein nicht-selektiver PDE-Hemmer, d. h. es hemmt mehrere Subtypen dieses Enzyms. Dieser Mechanismus wird häufig im Zusammenhang mit der Lipolyse im Fettgewebe beschrieben, aber auch in Neuronen können PDEs durch Koffein gehemmt werden. Ein solcher Mechanismus wird sogar bei einigen nootropischen Medikamenten (wie Vinpocetin) genutzt.

Die Mobilisierung der intrazellulären Kalziumbewegung im zentralen Nervensystem ist ebenfalls von Bedeutung. Dieser Effekt tritt bei relativ hohen Koffeindosen auf und beeinflusst die Modulation bestimmter Ionenkanäle und die neuronale Übertragung.

Langfristige Vorteile - Auswirkungen auf die Neurodegeneration

In zahlreichen Studien wurden die Auswirkungen von Koffein auf das Risiko der Alzheimer- und Parkinson-Krankheit untersucht. In beiden Fällen wurde festgestellt, dass die Einnahme von Koffein nicht nur die Kontrolle der Symptome fördert, sondern auch zur Vorbeugung beitragen kann, da sie das Risiko der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen verringert. Die neuroprotektive Wirkung von Koffein ist eine gute Nachricht, vor allem für diejenigen, die es routinemäßig konsumieren.

Je seltener, desto besser

Die energiespendende und kognitionsfördernde Wirkung von Koffein kann leider verloren gehen, wenn es routinemäßig oder in zu hohen Dosen eingenommen wird. Unser Gehirn gewöhnt sich einfach an seine Wirkung. Um das volle Potenzial von Koffein zu nutzen, wenn es vor geistigen Aktivitäten konsumiert wird, ist es am besten, es täglich zu begrenzen.

Eine beliebte Praxis ist die regelmäßige Durchführung einer "Koffeinentgiftung". Das Wort "Entgiftung" ist mit Vorsicht zu genießen, da Koffein in der richtigen Dosierung sicher ist, aber eine Pause von allen Koffeinquellen von Zeit zu Zeit kann sehr hilfreich sein, um die Koffeinempfindlichkeit zu verbessern. Bereits eine 2-3-wöchige Koffeinpause führt zu guten Ergebnissen. Die erste Dosis Koffein nach einer Pause ermöglicht es Ihnen, das volle Potenzial des Koffeins wieder zu spüren. Eine "Entgiftung" von Koffein empfiehlt sich vor allem für Menschen, die Kaffee übermäßig konsumieren und seine Wirkung nicht mehr spüren, oder für Menschen, die hohe Koffeindosen in Pre-Workouts oder Fatburnern verwenden.

Wie ergänzt man Koffein, um optimale Ergebnisse zu erzielen?

In Nahrungsergänzungsmitteln erhalten wir in der Regel eine Einzelportion von 200 mg. Das ist mehr als in einer Tasse Kaffee, aber für viele Menschen ist dies die ideale Dosis, um einen Produktivitätsschub und eine bessere Konzentration zu spüren. Es wird am besten etwa 20-30 Minuten vor einer geplanten geistigen Tätigkeit eingenommen, damit es die Möglichkeit hat, in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden und das Gehirn zu erreichen.

Täglich gelten Dosen von bis zu 400-500 mg Koffein als sicher. Denken Sie jedoch daran, dass Sie Koffein umso besser vertragen, je seltener Sie es täglich konsumieren und je mehr Sie es ad hoc zu Zeiten einnehmen, in denen Sie es am meisten brauchen.

Um noch mehr aus Koffein herauszuholen, kombinieren Sie es mit L-Theanin!

Koffein und L-Theanin ist eine klassische nootropische Kombination, die sehr beliebt ist und einen guten Ruf genießt. Theoretisch handelt es sich um eine Mischung aus einem Stimulans und einer beruhigenden Substanz, die sich aber paradoxerweise nicht gegenseitig bekämpfen, sondern sich sehr gut ergänzen, was auch durch zahlreiche klinische Studien bestätigt wird.

In der Praxis wird die Kombination von Koffein und Theanin als eine Energiequelle beschrieben , die leichter zu kontrollieren ist. Ohne Reizbarkeit oder Ablenkung. Außerdem soll sie zu größerer geistiger Klarheit führen als Koffein allein und die Gedanken leichter auf die anstehenden Aufgaben lenken können.

Eine klinische Studie, in der die Wirksamkeit von Koffein und Theanin mit der jeder einzelnen Substanz und mit Placebo verglichen wurde, ergab, dass die Kombination den Teilnehmern mehr Wachsamkeit, weniger Müdigkeit und eine bessere Stimmung bescherte. Parameter wie die Genauigkeit der schnellen Verarbeitung visueller Informationen, die einfache Reaktionszeit, die Reaktionszeit des numerischen Arbeitsgedächtnisses, die Geschwindigkeit der Worterkennung und die Genauigkeit der Satzüberprüfung wurden ebenfalls verbessert.

Quellen: